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Ökumenisches Gedenken: 80 Jahre Zerstörung der Frankfurter Altstadt

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Zwei Veranstaltungen der evangelischen und katholischen Kirchen zum Gedenken an die Opfer.

Der zerstörte Römer © Historisches Museum Frankfurt (hfm), Foto: H.V. Müller, Repro: Horst Ziegenfusz
Der zerstörte Römer © Historisches Museum Frankfurt (hfm), Foto: H.V. Müller, Repro: Horst Ziegenfusz

Zwischen dem 18. und dem 22. März 1944 erfolgten schwerste Bombenangriffe der Alliierten Streitkräfte auf die Frankfurter Innenstadt. Am Abend des 22. März 1944 brannte die gesamte Altstadt. Sie wurde mitsamt der Paulskirche fast vollständig zerstört. 1001 Menschen starben.

Mit zwei ökumenischen Veranstaltungen gedenken die evangelische und katholische Kirche der Opfer:
Am Mittwoch, 20. März 2024, gibt es um 18 Uhr eine Andacht an der Bodengedenkplatte zwischen Dom und dem Haus „Goldene Waage“ in der Altstadt, die von der Evangelischen Sankt Paulsgemeinde, dem Dommuseum und der Dompfarrei Sankt Bartholomäus veranstaltet wird und vom Blechbläserquintett „High Five“ der Frankfurter Bläserschule unter der Leitung von Sunhild Pfeiffer musikalisch gestaltet wird. Im Gemeindehaus der Sankt Paulsgemeinde, Hinter dem Lämmchen 8, ist dazu ein kurzer Film, unter anderem mit Fotos der zerstörten Altstadt, zu sehen. Eine Zeichnung der Künstlerin Lina von Schauroth zeigt die Ruine der Frankfurter Paulskirche unmittelbar nach dem Krieg.

Für Freitag, 22. März 2024, 21 Uhr, laden die evangelische und katholische Kirche zu einer Gedenkandacht in den Dom Sankt Bartholomäus, Domplatz, ein, die vom katholischen Stadtdekan Johannes zu Eltz und dem evangelischen Stadtdekan Holger Kamlah gehalten wird.


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